Das neue Heimtrikot der Fortuna wird es für Tzolis nicht mehr geben, er wechselt nach Belgien, Archivfoto: Christof Wolff

Für viele war es schon lange klar, am Donnerstagnachmittag (4.7.) verkündete Fortuna Düsseldorf es offiziell: Christos Tzolis macht Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel in seinem laufenden Vertrag mit der Fortuna und wechselt ab sofort zum belgischen Verein FC Brügge.

Der griechische Nationalspieler war einer von drei Torschützenkönigen in der zweiten Bundesliga. Der Linksaußen hatte bei seinen 37 Einsätzen 24 Tore für die Fortuna erzielt und zehn Treffer vorbereitet. Vor knapp einem Jahr hatten die Düsseldorfer den 22-Jährigen von Norwich City aus der englischen zweiten Liga ausgeliehen. Zum 1. Juli 2024 verpflichtete die Fortuna ihn fest und nahm damit die vereinbarte Kaufoption wahr. Gestartet hatte Tzolis seine Karriere bei PAOK Thessaloniki.

Über die Konditionen des Transfers vereinbarten die Parteien Stillschweigen. Es wird gemunkelt, dass der Transfer über sechs Millionen Euro in die Vereinskasse der Fortunen spült.

Klaus Allofs, Vorstand Sport & Kommunikation: „Es ist eingetreten, was zu erwarten war. Sportlich betrachtet wäre uns nichts lieber gewesen, als Christos bei uns zu behalten. Wirtschaftlich gesehen ist es für die Fortuna aber ein notwendiger und positiv zu bewertender Transfer. Er ist beispielhaft für unseren Weg, Spieler auszuleihen, ihnen die Chance zu geben, sich bei uns zu zeigen und positiv zu entwickeln. Christos hat sich in die Herzen der Fans gespielt, zu einhundert Prozent mit der Fortuna identifiziert und einen großen Anteil an unserem sportlichen Erfolg. Wir danken ihm dafür und wünschen ihm alles Gute mit dem FC Brügge und der Nationalmannschaft. Er ist jederzeit in Düsseldorf willkommen.“

Christian Weber, Sportdirektor: „Der Transfer im vergangenen Sommer war ein voller Erfolg auf gleich mehreren Ebenen. Christos hat eine Plattform und unser volles Vertrauen bekommen und konnte dadurch sowohl sportlich als auch menschlich eine überragende Entwicklung nehmen. Gleichzeitig konnten wir als Verein von seiner individuellen Qualität profitieren und durch die vereinbarte Kaufoption auch noch einen außergewöhnlichen Transfererlös erzielen.“

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