Im Herbst nimmt der Wildpark wieder gerne Waldfrüchte für die Tiere an, Foto: Pixabay

Am Donnerstag, 28. September, und am Donnerstag, 12. Oktober, jeweils 13 bis 17.30 Uhr können im Grafenberger Wildpark Eicheln, Nüsse und Kastanien abgegeben werden. Dafür richtet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt am Betriebshof des Wildparks an diesen Tagen eine Annahmestation ein. Sie ist über die Rennbahnstraße zu erreichen, die Einfahrt liegt zwischen dem großen Parkplatz des Wildparks und dem Eingang der Rennbahn. Die Anfahrtsadresse lautet Rennbahnstraße 60. Zusätzlich werden Schilder aufgestellt. Bei Abgabe werden die Waldfrüchte gewogen, denn es gibt wieder ein Taschengeld für die Kinder, die fleißig gesammelt haben.

Futter für die Tiere im Wildpark

Eicheln, Kastanien und Nüsse sind nährstoffreich und dienen den Wildschweinen, Mufflons und dem Rot-, Dam- und Rehwild als Futterergänzung. Daher freut sich das Team vom Wildpark, wenn wieder viele Familien mit Kindern die gesammelten Waldfrüchte vorbeibringen.

An den beiden Aktionstagen werden Entladezonen auf dem Betriebshof eingerichtet und es gibt Behälter für Kastanien, Eicheln und Nüsse. Diese werden dort von den Mitarbeiter des Wildparks gewogen. Als Dankeschön für den Einsatz erhalten Kinder 20 Cent je Kilogramm Eicheln oder Nüsse sowie zehn Cent je Kilogramm Kastanien.

Nur trockene Früchte

Das Garten- und Forstamt bittet darum die Eicheln und Kastanien getrennt voneinander und in relativ trockenem Zustand anzuliefern. Dafür seien Plastiktüten ungeeignet, da die Waldfrüchte darin schnell schimmeln. Zur Aufbewahrung eignen sich besser Jutetaschen oder offene Körben. Grundsätzlich sind im gesamten Stadtgebiet in Gärten, Parks oder im Stadtwald Eicheln und Kastanien zu finden. Im Stadtwald sollte die Suche allerdings auf die Waldwege beschränkt werden, damit wildlebende Tiere nicht gestört werden.

Außerhalb der beiden Annahmetermine können Waldfrüchte ab sofort jederzeit in die dafür bereitgestellten Sammelbehälter an der Einfahrt zum Betriebshof gefüllt werden. Dafür wird allerdings kein Geld gezahlt.

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