Die Einsatzkräfte haben Messgeräte dabei, die sie vor Kohlenmonoxid warnen, Foto: Symbolbild

In der Leitstelle der Düsseldorfer Feuerwehr ging am frühen Mittwochmorgen (14.2.) 3:15 Uhr der Notruf über einen medizinischen Notfall an der Burscheider Straße in Wersten ein. Der Anrufer klagte über Unwohlsein und eine kurzzeitige Gedächtnislücke

Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen und die Wohnung betraten, löste ihr CO-Warner aus. Messungen ergaben eine erhöhte CO-Konzentration. Die Notfallsanitäter führten sofort die beiden in der Wohnung befindlichen Bewohner ins Freie. In der Wohnung wurden umgehend Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Beide Patienten kamen nach medizinischer Erstversorgung aufgrund eines erhöhten Kohlenmonoxidwertes in ein Krankenhaus.

Parallel forderten sie Verstärkungskräfte an, da noch unklar war, ob weitere Wohnungen in dem Haus betroffen waren. Die Kontrolle der umliegenden Wohneinheiten ergab, dass für die weiteren Anwohner keine Gefahr bestand, sie konnten in ihren Wohnungen bleiben.

Ursache für die hohen Kohlenmonoxidwerte ist vermutlich eine in der Wohnung genutzte Wasserpfeife (Shisha).

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