Die Einsatzkräfte brachten den Brand schnell unter Kontrolle, Foto: Symbolbild

In der Leitstelle der Düsseldorfer Feuerwehr meldeten sich am Freitagmittag (23.2.) um 14 Uhr mehrere Anrufer, die Brandrauch aus einem Mehrfamilienhaus an der Ackerstraße schilderten.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, trat Rauch aus dem Dachgeschoss und der oberen Bereich des Treppenraumes war verraucht. Während ein Einsatztrupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung ging, wurde parallel die Drehleiter in Stellung gebracht und angrenzende Wohnungen auf anwesende Menschen und eine Ausbreitung des Brandes kontrolliert. Alle Bewohner hatten sich bereits in Sicherheit gebracht.

Zwar konnte der Einsatzleiter bereits nach 20 Minuten “Feuer unter Kontrolle” melden, doch die Nachlöscharbeiten gestalteten sich als zeit- und personalintensiv. Teile der Decke und Wände wurden geöffnet, da die Feuerwehrleute hier Glutnester vermuteten.

Mittels Hochleistungslüftern wurde der Brandrauch aus dem Haus befördert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf weitere Wohnungen und somit ein größerer Schaden verhindert werden.

Während des Einsatzes musste die Oberleitung der Rheinbahn an der Ackerstraße stromlos geschaltet werden und die Straße wurde teilweise gesperrt. Das führte zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar. Der Schaden wird von der Feuerwehr auf etwa 125.000 Euro geschätzt. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei die Arbeit aufgenommen.

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