Die nächste Niederlage: Die Düsseldorfer EG verliert mit 4:5 bei den Fishtown Pinguins in Bremerhaven. Foto: Karina Hermsen

Im Sturzflug dem Abstieg entgegen. 2:0 geführt – und nicht daraus gemacht. Das 4:4 erzielt und nur 18 Sekunden später wieder ein Tor gefangen, weil in der Abwehr niemand aufpasst. Bei den Fishtown Pinguins unterlag die Düsseldorfer EG mit 4:5 (0:0, 2:2, 2:3). Es ist ein Rätsel, warum das nächste rheinische Derby am Sonntag (25.2.) ausverkauft ist. Vermutlich alles Kölner. 

Im Kader fehlten – neben den Langzeitverletzten Phil Varone, Luke Green und Bennet Roßmy – erneut Victor Svensson und Kevin Clark, außerdem Verteidiger Bernhard Ebner. Torsten Ankert meldete sich zurück in die Defensive.

Im ersten Drittel nichts berichtenswertes – 0:0 zur Pause.

Kurzzeitig führt Düsseldorf mit 2:0

Im Mittelabschnitt startete Düsseldorf gut. Kyle Cumiskey zog nach wenigen Momenten von der Blauen ab und an Freund, Feind und Torwart vorbei rutschte die Scheibe ins Netz (20‘23, Vorlagen Gogulla und Üffing). Brendan O‘Donnell gelang wenig später aus der Halbdistanz der zweite DEG-Treffer (25‘05, Assist Payerl). Wie so oft blieben in diesem Drittel zwei eigenen Powerplays ungenutzt. Dann erhöhte Bremerhaven den Druck. Die Folge: Der Anschlusstreffer durch Felix Scheel bei 26‘50 aus der Luft und – ärgerlich, weil wenige Sekunden vor der Pause – der Ausgleich durch Christian Wejse, der den Puck hoch einschieben konnte. Nach 40 Minuten stand es 2:2. 

Armselige Defensive bei Düsseldorf

Das Schlussdrittel eröffneten die Fischtown Pinguins mit einem frühen Treffer. Nach einem DEG-Fehler an der Blauen Linie des Gegners konnte Wejse alleine auf Haukeland zufahren und zum 3:2 einschieben (47‘49). Mehr noch: Bei 48‘14 traf Fischtowns Dominik Uher zum 4:2 – bei Powerplay der Gastgeber. Düsseldorf schüttelte sich und versuchte, zurück ins Spiel zu finden. Nach einer undurchsichtigen Szene wurde ein DEG-Treffer wegen Torhüterbehinderung nicht gegeben. Wenig später scheitere Kohen Olischefski aus kurzer Distanz – zwei verpasste Chancen auf den Anschluss. Doch die Gäste bewiesen Moral und bissen sich fest. Die Belohnung war der 3:4-Anschlusstreffer durch (wieder) O’Donnell – im Powerplay! Und es kam noch besser: Wieder war es die 21, die 2‘36 vor dem Ende das 4:4 schoss. Das Unentschieden! Doch dieser hielt nur 18 Sekunden. Jan Urbas erzielte völlig freistehend das 5:4 erzielte. 

Am Sonntag (25.2.) beginnt rheinische Derby gegen die Kölner Haie um 16.30 Uhr. 

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